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DIY-Hardware! (Teil 4: Gehäuse)

Artikelinformationen

Der "steinige" Weg zur eigenen Hardware. Unprofessionell und unsinnig, jedoch für Nerds trotzdem spannend!

Dieser Artikel ist eine Bastlerstory von einer Idee zur Verwirklichung eines kleinen RFID-Lesegerätes der Marke "Eigenbau". So hast Du einen Vorgeschmack darauf, was Dich bei der Umsetzung Deiner eigenen Idee erwartet!

• Teil 1: Überblick
• Teil 2: Arduino & Co
• Teil 3: API & Frontend
• Teil 4: Gehäuse
• Teil 5: Fazit

Übersicht

Für das Gehäuse nutze ich natürlich einen 3D-Drucker als "Hobbybastler-Must-Have". Einfaches Filament ohne besondere Anforderungen erfüllt hier seinen Zweck. Mein Ziel war es hier, den Platz im Gehäuse möglichst effizient zu nutzen.

Gehäuseteile

Boden

Alle wichtigen Komponenten müssen ohne Deckel installierbar sein. Eine beliebige Mischung der Komponenten in Boden und Deckel hat mir bereits Kopfzerbrechen in früheren Projekte bereitet ;) Das Gerät soll auch möglichst einfach reparierbar sein, d.h. wenig Kleben und wenig unwiederruflich "verbauen". Außerdem hilft es nicht alles aus "einem Guß" zu drucken. Man kann besser korrigieren sowie erneuern und ist flexibler. Im Boden habe ich Bereiche für die Deckel- sowie Komponentenverschraubung untergebracht. Die "Vertiefungen" sind für eine einfache und korrekte Positionierung der weiteren Teile. Versionen in denen die Komponenten nicht am Gehäuseboden verschraubt werden waren nur Träume, denn spätestens bei Belastung auf dem USB-Anschluss sind Probleme bei der Stabilität aufgetreten.

D1 Mini-Box + Bügel

Für den D1-Mini habe ich bereits verschiedenste Gehäuse gedruckt, die beste Erfahrung habe ich mit Zwei-Komponenten-Gehäusen gemacht. Eine Komponente um das Board "von oben" hereinzulegen, und eine um es nach dem Verlöten etc. fixieren zu können. Der Bügel dient gleichzeitig als Platz für die Zusammenführung der GND-Anschlüsse sowie des Speakers.

MFRFC522-Halterung

Die Halterung hat eine kleine Kabeldurchführung sowie Befestigungslöcher für die Schrauben.

Deckel

An den Deckel habe ich aus Platzgründen die LED sowie den Taster angebracht, auch wenn in meiner Idealvorstellung keine Elemente mit dem Deckel verbunden sind. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass der Deckel einen groben Denkfehler hat... mit Kleber und Spucke gings aber ;D

Weiter zu Teil 5: Fazit

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